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Ausstellungen
Bernd Beller
Fotogruppe der KulturWerkstatt
Nicolaus Dinter
Stefan Henning
Claus-Peter Kitzuhn
Eugen Schanz
Wilfried Schumacher
Theodor Stenzel
M4U
NotReally Bluesband
Gerrit Pohl
Heike Prange
Roland Prakken | als Autor
RömerRok
Werner Rügemer
SAITEN-WIND
Marie-Alice Schultz
Ilze Shenberga
Silbervogel
Skiffle Track
SUPER WANG!
Tribute to Woody Guthrie
www.harbuch.de
Xandi
Gäste
2. Binnenhafen-Gitarrennacht
Paul Botter & Jan Mohr
Beat Crazy
Susanne Bienwald
Ina Bruchlos
Die Gäste
Petra Gebhardt
Dr. Rolf Geffken
Andreas Greve
Roland Heinrich
Karsten Hoff
Sören Ingwersen
Kannemann
Nathalie Keigel
Melanie Khoshmashrab
Siegfried Kopf
Dr. László Kova
Thomas Loefke
Karin van der Lubbe
Bernd Beller vergleicht den Gestaltungsprozess seiner Collagen mit einer Jazz-Improvisation: Am Anfang steht eine Idee – oder das Material. Aus der assoziativen Auseinandersetzung mit dem Material entwickelt sich dann Schritt für Schritt das Kunstwerk.
Bernd Bellers Arbeiten wurden bis zum 5. März 2017 gezeigt.
Die Köpfe waren nur auf der Vernissage zu sehen
An einem Tag im Sommer gehen jedes Jahr in vielen Städten der Welt Menschen auf die Straße für sexuelle Selbststimmung und Freiheit.
Nicolaus Dinter ist mit seiner Kamera dabei: "Die Ausstellung soll einen Einblick in diese Vielfalt geben und ein wenig von dieser Freiheit in unseren Alltag tragen. Sie zeigt eine Zeitreise durch die letzten drei Jahre des CSD mit Bildern aus Hamburg, München und Lübeck, wo ich einen wunderschönen Tag verbrachte und einer Menge an interessanten und sehr freundlichen Menschen begegnet bin.
Die Bilder entstanden auf Bitten von mir und die Menschen ließen sich gerne von mir fotografieren, wahrscheinlich weil sie wussten, warum ich die Fotos mache."
Pralinen-Tray - Inspiriert durch die Formen und Muster der Verpackungen sind diese abstrakten / surrealen Bilder entstanden.
Eine objektive Bildserie sollte vermieden werden. Mit der Wahl des Bildausschnitts und der Aufnahme im Gegenlicht konnte dies umgesetzt werden.
Mit zwölf Jahre begann er zu malen, als er 15 war, hatte er seine erste Ausstellung in der Schule. Mit dem Eintritt ins Berufsleben – er war Isolierer - trat seine Kreativität in den Hintergrund. Ganz "aus den Augen" verlor er die Malerei jedoch nicht, mit dem Eintritt ins Rentnerleben (2005) entdeckte er sie neu.
Dass Claus-Peter Kitzuhn Handwerker ist, ist seinen Bildern anzusehen, sie sind detailreich, farbenfroh und seine Motive sind real.
Eines seiner Bilder – "Harburger Binnenhafen"- stellt der Künstler der KulturWerkstatt Harburg zur Verfügung. Es sollte während der Vernissage versteigert werden. Es hängt aber immer noch in der KulturWerkstatt Harburg.
Unter diesem Titel zeigt Theodor Stenzel eine Auswahl seiner 2003 in St. Petersburg aufgenommen Silberfotografien von Torbögen und Durchgängen. In der Ostseemetropole gibt es noch viele riesige Wohnblockkarrees mit großen Innenhöfen.
Fotografisch interessant sind nicht die touristisch aufgehübschten, sondern eher die etwas heruntergekommenen.
Wilfried Schumacher über seine Malerei: Meine Motive suche ich in der Natur (Strandgut, Steine, Strukturen in Steinen, Blätter, Landschaften usw., die fotografiert werden), in Zeitungen, Zeitschriften (Fotos, die in der Regel verfremdet werden). In Ausstellungen, Katalogen hole ich mir Anregungen und im Kursus bei Hedda Linne gab es regelmäßig thematische Vorgaben, denen ich allerdings nicht immer folgte.--- Zu den Bildern kann ich eigentlich nicht recht was sagen: Manchmal sind sie gegenständlich, dann erklären sie sich selbst, evtl. durch den Titel. Sind sie abstrakt, dann soll der Betrachter etwas für sich darin entdecken oder die Farbe bzw. die Komposition auf sich wirken lassen. Ich hoffe, es ist etwas für Sie dabei.
Die Lüneburger Straße war einst die Einkaufs- und Durchgangsstraße in Harburg. Heute erschweren Einkaufszentren den Bestand der Fachgeschäfte. Eintönigkeit herrscht vor. Die Fotogruppe der KulturWerkstatt hat in jüngster Zeit den Alltag in dieser Straße auf Schwarz-Weiß-Film festgehalten. Die Ergebnisse werden ab dem 10. November (bis in den Januar hinein) im "Saal" unseres Hauses gezeigt.
Seit mehreren Jahren verschönt er das Treppenhaus, er hängt jeden Monat ein neues Foto darin auf. Es sind Fotografien verschiedener Motive.
Aus diesem Fundus wählte Eugen Schanz sechs Reisefotos - zwischen Föhr und Südtirol.
Die Band Silbervogel präsentiert ihr Programm "Meilensteine" auf der Bühne der KulturWerkstatt Harburg.
Gehaltvolle deutsche Texte erzählen in einer direkten Sprache von der Lebensreise, von Erfahrungen und Begebenheiten. Einfallsreiche Arrangements verbinden moderne und traditionelle Elemente unterschiedlicher Musikrichtungen zu einem eigenen, ausdrucksvollen Stil: melodisch-rhythmische Rockmusik. "Mach es richtig gut", "Rette die Welt" oder "Alles was zählt" heißen nur einige Titel der ausnahmslos selbst komponierten Stücke.
Die Bandmitglieder haben langjährige Bühnenerfahrung, beherrschen ihre Instrumente und überzeugen durch Spielfreude sowie Musikalität.
Viele nehmen ihre Rechte gar nicht wahr. Sie fürchten um den Verlust ihres Arbeitsplatzes, um die Kosten und Risiken eines gerichtlichen Verfahrens oder befürchten Sanktionen nach einem möglichen Erfolg.
Trotzdem ist der Glaube an das Recht weit verbreitet. Er befördert nicht nur die Rechtswahrnehmung sondern beeinflusst auch politische Debatten und Prozesse. Im komplizierten Verhältnis von Recht und Politik gewinnt das Recht zunehmend an Dominanz. Nicht selten erschwert diese Vorherrschaft sogar den Zugang zu politischen Alternativen. Juristen werden zu politischen Akteuren und Politik wird verrechtlicht.
Die Texte von SUPER WANG! sind Deutsch, heucheln keine Internationalität, wobei selbst in London, wo SUPER WANG! auf Einladung spielt, das englische Publikum mitsingt.
BEAT CRAZY sind heute, mehr als je zuvor, vor allem eines: absoluter Souverän ihrer Songs, die immer Dreh- und Angelpunkt sind, und BEAT CRAZYs Musikalität dient immer der Umsetzung dieser außerordentlichen Songs.
Xandi ist das sehr deutsch-pop-rockige Ergebnis einer ungewöhnlichen Freundschaft, die Altersgrenzen überwindet. Gitarre/Vocals von Xandi, Keyboard von Micha Rother, am Bass Jens Fender und Tom West am Schlagzeug.. zu einem eigenen, ausdrucksvollen Stil.
Marie-Alice Schultz wird Lyrik und Prosa lesen. "gelb in der tür" ist der Titel eines ihrer Gedichte, Prosa wird sie im Wesentlichen aus ihrem Romanprojekt Mikadowälder lesen. Protagonist dieses Textes ist Tristan Tsarelli, ehemaliger Weltmeister im Diskuswerfen, der sich zur Aufgabe gemacht hat, all jene zu stützen, die schwerlich ihren Platz in dieser Welt finden. Die Personen dieses Textes entziehen sich wirkungsvoll dem Erfolg. Ihre Beobachtungen zielen mit Witz ins Innere der Gesellschaft und hinterfragen heutige Vorstellungen von einem gelungenem Leben.
Sie leben in Hamburgs Süden. Ihre Songs handeln von Beziehungsdramen, Fußballkatastrophen, den daraus resultierenden Säuferballaden und dem Ende von allem. Die Geschichten treffen humorvoll und frisch fröhlich mitten ins Herz. Musikalisch mündet dies in eine Schnittmenge aus ehrlichem Rock und gefühlvollem Blues. Es macht großen Spaß ihre Kombination aus deutschen Texten und besonderen Arrangements zu genießen.
Roots-Rock'n'Roll mit starken Wurzeln im Blues und Country des amerikanischen Südens ist Roland Heinrichs Stil. Die Songs sind ausschließlich in deutscher Sprache und erzählen kleine Alltagsgeschichten mit der bildhaften, lakonischen Poesie des Blues. Die Lieder bieten Witz, Schmerz, Tiefgang – und spielen oft im Ruhrgebiet, der alten Heimat von Roland Heinrich.
Musik von John Barleycorn, Fairport Convention, klassische Folksongs aus England, Schottland und Irland sowie traditionelle Volksmusik aus Lettland.
Mit Tatkraft, Willensstärke und Freude entsteht ein erstaunliches Bildungsprojekt. In Gambia, wo es durch gravierenden Analphabetismus kaum Perspektiven gibt. Ein Jahr lang verbrachte Karin van der Lubbe dort, wo ihre Hilfe so dringend nötig war - ohne eigene Einkünfte.
Mit einem Diavortrag führt die Hamburger Lehrerin uns durch die Entwicklung dieses beeindruckenden Projektes! Dieses Projekt verdient Ihre Unterstützung!
In der Lyrik und den Erzählungen von Melanie Khoshmashrab geht es oft um das Ausgestoßensein, um Heimkehr oder das Nichtumkehren. Khoshmashrab ist Halbiranerin, geboren im Rheinland, aufgewachsen im Westerwald. Sie studierte Germanistik und Pädagogik in Stuttgart und arbeite als Redakteurin in Stuttgart und Hamburg. Seit 2016 ist sie freie Journalistin in München. Khoshmashrab veröffentlichte in Anthologien und Zeitschriften. Zuletzt gefördert wurde sie von der Schule für Dichtung in Wien und der Bayerischen Akademie des Schreibens in München.
Zehn Hamburger Sänger und Sängerinnen haben sich zusammengefunden, um einen der größten und mutigsten amerikanischen Songwriter zu würdigen. Woody Guthrie hat sich in einer Zeit, in der es in den USA ganz und gar nicht an der Tagesordnung war, den Firmenbossen und den Nazi-Sympathisanten zu widersprechen, genau DAS getan - bewaffnet mit seinen (und geliehenen) Songs und seiner Gitarre.
"Wir finden, es ist längst an der Zeit es ihm nachzutun.
Und darum tun wir das!"
Die teilnehmenden Musikerinnen und Musiker: Claus Ulrich, Barbara Grischek, Berit Blesinger, Frank Bittner, Florian Seyfarth, Tim Prigge, Sören Böhme, Maggy Wessel, Claus Diercks, Michael Knubbe.
Nach einem Jahr Abstinenz sind Mountain Dew wieder zurück im Harburger Hafen, um am Freitag, 17. März 2017 den St Patrick's Day, den Geburtstag des irischen Nationalheiligen, gebührend zu feiern und gemeinsam mit dem Publikum die KulturWerkstatt Harburg in einen Singing Pub zu verwandeln.
Die Skiffle-Euphorie war schon lange vorbei, aber keiner, der in den 60ern dabei war, wird diese fröhlich swingende Musik mit dem ratschenden Rhythmus des Waschbretts und der unvergleichlichen Begleitung durch den Teekis-tenbass je vergessen.
Die Studentin Xenia zieht sich nach einem heftigen Streit mit ihrem wesentlich älteren Freund Ludwig, der auch ihr Professor an der Uni ist, in das Sommerhaus einer Freundin am Wittensee in Schleswig-Holstein zurück. Voller Scham und Trauer darüber, dass sie ihn, den lebenslustigen, eloquenten und erfolgreichen Filmemacher mit einer Entdeckung eines Kindheitstraumas so verletzt hat, dass es zu einer abrupten Trennung der beiden führt, will sie ihm einen erklärenden Brief schreiben. Denn sie hat Ludwig dauerhaft eine Rolle vorgespielt und das Bedürfnis, ihm von sich und ihrer eigenen Kindheit zu schreiben, wächst. In der stillen Umgebung mit viel Natur entspannt sich Xenia allmählich und wagt für sich – und auch für Ludwig – den Schritt in die Erinnerungen an ihre Kindheit.
Schon ein Bild, ein Klang, ein Blick oder ein einziges Wort genügen, ihn zu inspirieren. Es sind diese Momente der "Berührung", die er schamlos ausnutzt.
Dann fließen Worte aufs Papier, unbedacht, unhinterfragt und zügig und genau so, als hätten sie schon lange darauf gewartet, geschrieben zu werden. Und zwar von ihm, auf seine Art und Weise und wie Kopf selbst sagt: "In Lyrik".
In der niedersächsischen Stadt Lüneburg geschieht ein versuchtes Tötungsdelikt. Was steckt dahinter? Die örtliche Kriminalpolzei ermittelt und kommt erst einmal nicht weiter.
Das Opfer ist ein junger Mann aus Ghana. Der ermittelnde Beamte erfährt, dass eine abenteuerliche Flucht durch den halben afrikanischen Kontinent dahinter steckt. Der lange Weg nach Europa ist für den jungen Flüchtling durch Tod, Ausbeutung und Misshandlung gezeichnet. Selbst für einen erfahrenen Ermittler sind die Schilderungen kaum zu begreifen.
Der Musiker Alfredo de Rienzo, Gesang und Gitarre, begleitet die Lesung mit Coverversionen und eigenen Stücken.
"Meine fünf Syrer – Menschen im Nebel" – "Eine Art Wohnschiff für Werftarbeiter - Ernst Riggerts literarischer Tupfen über den Ortsteil Neuhof aus dem Jahr 1929" – "Die politische Geschichte der Phoenix, Höhepunkt und Niedergang einer ‚politischen Fabrik' (1949 – 2004)" – die Themenpalette der Website "www.harbuch.de" ist weit gefasst. Aus den "frischen Themen", die hier kontinuierlich angerichtet werden, lesen Eugen Schanz sowie Angela Jansen und Christian Gotthardt, die dieses Informationsportal ehrenamtlich betreuen.
Warum wird einer Musiker? Na, um irgendwann ein Buch über all die Geschichten zu schreiben, die im Laufe der Jahre auf Tour am Rande der Straße lagen. Roland Prakken ist Musiker aus Leidenschaft. Er liebt die zeitlose Kraft guter Songs und kennt keinerlei musikalische Scheuklappen. Und er hat dieses Buch geschrieben: "Treulose Tomate ist nicht mein Gemüse", in dem er ebenso unterhaltsam wie ironisch aus dem Musikeralltag seiner niemals endenden Tour berichtet.
M4U ist keine Coverband, spielt aber aus Lust und Leidenschaft die Stücke von Lou Reed. Sie präsentieren eine musikalische Reise durch die Klassiker wie "Sunday Morning", "Sweet Jane", "perfect day", "Romeo had Juliette" und "walk on the wild side", dem wohl bekanntesten Titel von Lou Reed. M4U sind Maritta Hamraz (Gesang), Hans-Werner Weidner (Mundharmonika, Kazoo und Trommel) und Bertram Scholz (Gesang/Gitarre).
"... eine wilde Hommage an die Stadt aus der Perspektive des Alltagsdichters: Gemeinsam mit dem Maler und taz-Cartoonisten Til Mette und dem Grafiker Michel Löwenherz zeigt ‚Dichter an Hamburg' die Stadt aus drei ganz unterschiedlichen und eigenwilligen Perspektiven. 55 ‚Reim-Reportagen' porträtieren Stadtteile von Altona bis Wilhelmsburg. Greve dichtet, Til Mette malt (...) und Löwenherz bastelt aus den Reimen und Bildern kleine zweiseitige Kunstwerke: keine Lobhudelei, sondern eine Sammlung kleiner Schlaglichter." (Die tageszeitung im Dezember 2016)
Drei Gitarristen unterschiedlicher Richtungen werden die Bühne entern. Die Gitarristen vereint eines, nämlich die Liebe zu irischer, schottischer und bretonischer Musik.
Guido Plüschke, Michael Graefe, Roland Prakken
Mit feinem Gespür für ihre Figuren lotet Petra Gebhardt in ihrem Kriminalroman "Deichgang" seelische Abgründe aus und blickt hinter die Fassade norddeutscher Bürgerlichkeit.
Gerrit Pohl liest aus seinem neuen Roman Cœur de Lion.
Gerrit Pohl ist Autor von Lyrik und Romanen. Er widmet sich den zwischenmenschlichen Beziehungen, wortspielerisch, doppeldeutig, listig, erotisch und manchmal drastisch.
Paul Botter, geboren auf Helgoland, stand bereits mit 15 Jahren auf der legendären Bühne des STAR-CLUB. Aus der ersten Profiband "Jumbo" wurde schließlich "ELEPHANT". Vier veröffentlichte Studioalben, deutsche und europaweite Tourneen (unter anderem mit Mitch Ryder) sowie zahlreiche Hörfunk- und Fernsehauftritte folgten. Kennern der europäischen Bluesszene ist Jan Mohr mit seinem ausdrucksstarken und einfühlsamen Gitarrenspiel natürlich längst ein Begriff.
Mitbestimmung ist geltendes Recht, aber in vielen Betrieben bleibt es ungenutzt oder wird sogar bekämpft. Immer wieder werden Gründungen von Betriebsräten verhindert, ihre Arbeit oft folgenschwer behindert.
Werner Rügemer, Journalist und Sachbuchautor, forscht und publiziert zum Thema ArbeitsUNrecht und blickt dabei in Schattenbereiche unserer Arbeitswelt. Sein Bericht über die systematische Ver- und Behinderung von Betriebsräten und Gewerkschaften durch darauf spezialisierte Rechtsanwaltsfirmen rüttelt auf und leitet über zu "Mitbestimmung heute"
Man nehme den eiskalten November des Jahres 1815, einen sympathischen Hamburger Bäcker und die Nachwehen der Franzosenzeit in der Hansestadt – schon hat man die wichtigsten Zutaten für den weltersten Franzbrötchen-Krimi.
Nathalie Keigel wurde in Rheinfelden in der Schweiz geboren. Sie hat Geschichte und Germanistik in Basel und Hamburg studiert, heute lebt und schreibt sie in Hamburg. Seit 2013 ist sie Mitglied im Forum Hamburger Autorinnen und Autoren. Veröffentlicht hat sie in Anthologien beim Spellwerck Verlag Würzburg.
In Harburg wird sie aus der längeren Erzählung „Mit Physik hat das nichts zu tun“ sowie ihre Kurzgeschichte „Zwischen“lese
Während seiner Autorenlesung liest László Kova seine Lyrik und Kurzprosa, die er irgendwo am Elbufer oder an der Alster im Frühling, Sommer, Herbst und Winter geschrieben hat, mit Leidenschaft vor. Er lässt sich nicht nur in Hamburg (ca. 2.400 Brücken, sowie Fleete und Kanäle, Hafen) sondern auch in Venedig (mehr als 400 Brücken, Inseln, 150 Kanäle, Paläste) für seine Literatur und Kunst inspirieren.
Unterwegs sein. Mit Ziel oder ohne. Das Weite suchen. Anhalten wollen. Nicht wissen, wohin. Warum. Etwas finden. Verlieren. Aufeinander treffen. Zufällig. Zwangsläufig. Einfach so. Zuschauen. Smalltalks halten. Mit sich selbst reden. Oder schweigen.
Jeder fängt mal klein an, doch hier gehört der Mangel an Größe zum Konzept.
Kein Musikinstrument hat in den letzten Jahren ein ähnlich ungeahntes Comeback gefeiert wie die Ukulele. Dabei war sie doch eigentlich ganz zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten, denn sogar der Ex-Beatle George Harrison nannte sie sein Lieblingsinstrument.
Norland-Wind-Harfenist Thomas Loefke zieht sich mindestens einmal jährlich zum Komponieren in die Inselwelt im Nordatlantik zurück. Nach Tory Island - der irischen Insel der Legenden und Lieder, auf die Hebriden-Insel Staffa oder auf das wilde Archipel der Färöer - zwischen den Shetland-Inseln und Island.
Der österreichische Schriftsteller Stephan Roiss (33) wird HAMBURGER GAST 2017. Nach dreistündiger Sitzung und der Sichtung von über 120 Bewerbungen stand die Entscheidung fest: Der Autor Stephan Roiss erhält das mit 1500,00 Euro monatlich dotierte Stipendium. Seine Erzählung "Der große Hodini" überzeugte die Jury durch eine überraschend lockere und unsentimentale Herangehensweise an das Thema Krebs. Ein literarisch anspruchsvoller Text, der trotzdem eine enorme Leichtigkeit aufweist. Das HAMBURGER-GAST-Stipendium biete ihm, so Roiss in seinem Motivationsschreiben, die Möglichkeit des Austausches mit Künstlern und interessierten Menschen, was "besonders inspirierend und im wahrsten Sinne des Wortes bewegend" sei. Von August bis Oktober 2017 wird er nun also in der Hansestadt aktiv sein und den Menschen literarisch und persönlich begegnen.
Die drei jungen Berliner, Anfang bis Mitte 20, sorgten in den vergangenen 12 Monaten in Berlins Szene für Aufregung: Sie spielen Musik, die man so gar nicht mit ihrer Generation in Verbindung bringt – Blues Rock! Aber was ist auch schon Blues Rock? Wenn man genau hinhört, entdeckt man sofort die zeitgenössischen Einflüsse der jungen Wilden. Wär ja auch komisch… Außerdem hat der Blues sich immer bewegt und in Berlin sowieso.
Ina Bruchlos wurde 1966 in Aschaffenburg geboren, studierte zunächst Germanistik in Frankfurt und später Kunst in Offenbach und Hamburg. Nach ihrem Abschluss an der HfbK ist sie mit regelmäßigen Ausstellungen und Lesungen als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Malerei und Literatur tätig. Sie war Erasmus-Stipendiatin in Rotterdam und erhielt 2002 den Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg.
Was passiert, wenn ein Flamenco-Gitarrist und ein hispanophiler Jazz-Gitarrist aufeinandertreffen? Das Ergebnis ist zu hören in diesem Konzert von Ferdinand Feil und seinem Gast Steven Pfeffer. Geboten werden sowohl Solostücke beider Genres als auch Duos.
Rock, Blues und brasilianische Musik auf englisch, deutsch und portugiesisch
Die Colorful Condoms sind eine Mischung aus Rock, Blues und brasilianischer Musik. In einem vielfältigen Programm mischen sie auch Folk- und Reggae-Elemente mit ein. Die deutsch/brasilianische Besetzung hat ihren Anfang Ende der 80er Jahre und macht seither die Hamburger Nächte bunter. Erlebt eine Nacht mit der kunstvollen und reichen Mischung der Colorful Condoms.
Deva Pyari - Gesang, Gitarre – Prem Atman - Gitarre, Gesang – Anand Avinash - Perkussion