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Die »Sea-Eye« einst als Fischkutter »Sternhai« auf den Weltmeeren unterwegs, fuhr von 2016 bis 2018 im Mittelmeer als Rettungsschiff der NGO Sea-Eye e.V. - Rund 400 Freiwillige bewahrten knapp 12.000 Schiffbrüchige vor dem Ertrinken. Das Schiff, das für die Seenotrettung nicht mehr geeignet ist, liegt jetzt im Museumshafen Harburg und dient für Besucher als Erinnerungs-, Dokumentations- und Veranstaltungsort »ThinkBoat«.
Vorgestellt wird das Buch "Kapitäne" vom Verleger des Ankerherzverlags und Herausgeber Stefan Kruecken. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Kapitän Schmidt über sein Leben - und seine Einschätzung zur aktuellen Situation der Seenotrettung. Wie der Verlag verrät, geht es in dem wunderschönen, leinengebundenen Buch um Kapitäne, die wütende Stürme, Prügeleien und Gefangenschaft überstanden haben oder den Einschlag einer Monsterwelle. "Kapitäne" sammelt die Erinnerungen von 20 Seeleuten. Sie spielen weit draußen auf dem Meer, in Häfen und in der Vergangenheit. Geschichten, die echt sind und wahr und viel mehr erzählen als nur über das Leben an Bord. "Kapitäne" ist die dritte Anthologie mit Kapitänsgeschichten von Ankerherz. Das Buch kann vor Ort erworben werden und der Gewinn wird dem Verein zur Rettung der Sea-Eye zur Verfügung gestellt. Auch über eine Hutspende würde sich der Verein sehr freuen.